Typisches Anschlussschema

Die per Netzwerkkabel angeschlossenen Geräte werden an einem eigenen Netzwerk Switch [2] angeschlossen. Dieser wird mit dem AMPERIX® verbunden und bildet das "AMPERIX®-Netzwerk", ein dediziertes Netzwerk, nur für Modbus-Geräte. In diesem Netzwerk fungiert der AMPERIX® Energiemanager als DHCP-Server, um die Vergabe von IP-Adressen für die angeschlossenen Geräte zu verwalten. Hierdurch werden Probleme mit wechselnden IP-Adressen im lokalen Netzwerk des Kunden vermieden und das System bleibt autonom einsatzfähig, auch wenn der Router des Kunden gestört oder ausgeschaltet sein sollte.

Die zu lesenden/steuernden Geräte können bei Bedarf auch über das lokale Netzwerk des Kunden mit dem AMPERIX® Energiemanager kommunizieren. Hierzu müssen dann für diese Geräte feste IP-Adressen vergeben werden, da die Geräte bei einem Wechsel der IP-Adresse nicht mehr der im AMPERIX® Energiemanager hinterlegten Konfiguration entsprechen und nicht mehr angesprochen werden können.

Der AMPERIX® Energiemanager wird mit dem Internet Router verbunden. Die IP-Adresse des AMPERIX® Energiemanagers wird typischerweise vom Router vergeben.

Für die Zähler des Messstellenbetreibers (eHz) werden bevorzugt optische Leseköpfe [1] verwendet. Dadurch sind die Energiemengen genau wie auf der Abrechnung. Hierfür wird die Zähler PIN vom Netzbetreiber benötigt (PIN in eHz eingeben, PIN-Abfrage abschalten, INF Paket einschalten, siehe Betriebsanleitung für den entsprechenden eHz Zählertyp).

Alternativ können zusätzlich zum eHz des Messstellenbetreibers zusätzliche Modbus-fähige Hutschienenzähler installiert werden (bevorzugt Siemens Sentron oder Janitza).