PV-Abregelung oder Null-Einspeisung

Zielleistungsvorgabe - Wirkleistungsbegrenzung PV-Abregelung (PVA) oder Nulleinspeisung

Mit der Funktion „Zielleistungsvorgabe“ wird das Verhalten der ausgewählten Aktuatorgruppe auf einen gewählten Punkt optimiert.

Bei der Wirkleistungsbegrenzung der Photovoltaikanlage ist die Zielleistung eine frei wählbare Leistung am Netzanschlusspunkt. Der eingestellt Wert legt die maximale Leistung fest, die in das öffentliche Stromnetz gespeist werden darf. Bei der Nulleinspeisung liegt der Wert bei 0 kW am Netzanschlusspunkt.

  1. Legen Sie eine neue Strategie an (wie in Abschnitt Zielleistungsvorgabe – Eigenverbrauch auf Seite 25, Schritt 1 beschrieben). Vergeben Sie einen neuen Namen für die Strategie (z.B. „Wirkleistungsbegrenzung“ oder „Nulleinspeisung“), danach bestätigen Sie mit einem Klick auf das „+“ Symbol.
  2. Wählen Sie danach unter „Aktuatorgruppen“ „PVA“ > „Auswahl der Energiedienstleistung“ > „Zielleistungsvorgabe“ bei Vorauswahl „PV-Abregelung“ aus (siehe auch Abschnitt Zielleistungsvorgabe – Eigenverbrauch auf Seite 25, Schritt 2 f.).
  3. Im Dialogfenster „Zielleistungsvorgabe“ tragen Sie bei „Zielleistung in W“ z. B. „-7000“ ein, was 7 kW Einspeisung entspricht (bspw. 70 % einer 10 kWp PV-Anlage). Hinter „Position in Topologie“ befindet sich ein Schaltersymbol. Die Einstellung „Netz an“ ist fest voreingestellt. Dies bedeutet, dass die Werte des Netzübergabezählers maßgeblich für die Regelung sind. Klicken Sie abschließend auf „Bestätigen“. Sollten Sie ein System mit mehreren PV-Wechselrichtern konfigurieren, müssen Sie den Vorgang ab Schritt 2 für jeden weiteren PV-Wechselrichter wiederholen.
Zielleistungsvorgabe PV-Abregelung, -7000 W
Abbildung 14 Zielleistungsvorgabe PV-Abregelung, -7000 W